Ein grosser Garten war schon immer unser Traum. Dass wir eine solche Liegenschaft kaufen konnten, war ein grosser, sehr glücklicher Zufall. Unser Grundstück umfasst 1300m2.
Die vorherigen Eigentümer haben den Garten sehr einfach gestaltet: viel Rasen, einige Bäume, Blumenbeete und Hecken. Dazu ein paar Gemüsebeete.
So kann man natürlich einen Garten gestalten. Wir haben aber eine andere Vorstellung eines schönen Gartens. Für uns ist ein Garten schön, wenn er…
- wild und naturnah gestaltet ist,
- abwechslungsreich und mit lokaler Fauna bepflanzt ist,
- Spiel-, Entdecker- und Rückzugsorte für die Kinder bietet,
- Nutz- und Erholungsraum für die ganze Familie ist,
- und die Biodiversität fördert.
Jede Menge Ansprüche also, die zu erfüllen sind. Dass wir das nicht einfach so schaffen, war uns klar. Darum haben wir uns Hilfe bei einem Profi für Naturgärten geholt.
Wichtig ist für uns, dass wir zuerst mal eine Grobplanung des Gartens haben. Also grundsätzlich entscheiden, was für Elemente wo hinkommen. So soll die Entstehung des Gartens in Etappen realisiert und die Details laufend erarbeitet werden können. Nicht zuletzt geht es bei einem so grossen Garten und einer umfassenden Neugestaltung auch um ziemlich viel Geld. Deshalb stehen Eigenleistungen und eine häppchenweise Umsetzung im Vordergrund.
Hier die ersten Entwürfe für die Gartenplanung.
Eine Knacknuss bildet sicher die Nähe zur Eisenbahnlinie Bern – Genf. Hier möchten wir mit einem bewachsenen Wall den Lärmschutz verbessern. Bei Bauten an der Bahnlinie sind spezielle Vorschriften zu beachten. Noch fast schwieriger ist es aber, die richtigen Ansprechspersonen bei der SBB für diese Fragen zu finden…
Mittlerweile haben wir die entsprechenden Kontakte und Dokumente aber erhalten. Der Ball liegt nun bei der Gärtnerei, die die Planung entsprechend aktualisieren wird.
